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Das links der Leine und Ihme gelegene Linden war bis 1920 eine eigenständige Stadt mit zahlreichen Industrieansiedlungen und großen Arbeiterquartieren, aber auch viel Grün auf
und um den Lindener Berg und entlang der beiden Flüsse. Der Stadtbezirk Linden-Limmer hat
heute 43.000 Einwohner und ist unterteilt in die Stadtteile Linden-Mitte, Linden-Süd,
Linden-Nord und Limmer.

Linden ist geprägt durch eine vielfältige Gastronomieszene und einen hohen Bevölkerungsanteil von Studenten und Bewohnern mit Migrationshintergrund. Politisch gilt der Stadtteil seit jeher als Domäne der ‚Roten‘. So waren die Sozialisten selbst noch während des 2. Weltkriegs hier sehr aktiv und bildeten eine der größten Zellen des Widerstands gegen den Nationalsozialismus in Deutschland. Das bürgerschaftliche Engagement ist stark ausgeprägt und hat Intellektuelle wie Hannah Arendt, Rudolf Augstein oder Kurt Schumacher hervorgebracht oder hier wirken lassen.

In den letzten Jahrzehnten ließen sich auch aus diesem Grund viele Kreative und Künstler hier nieder, sodass sich ein sehr lebendiger Kiez entwickelte. Kulturelle Aktivitäten wie zum Beispiel das Fährmannsfest auf der Halbinsel im Zusammenfluss von  Ihme und Leine haben eine Ausstrahlung weit über die Stadtgrenzen hinaus. Heute ist Linden in Hannover der In-Stadtteil und zieht betuchte Bürger in den lokalen Wohnungsmarkt, was luxuriöse Neubauten und Sanierungen zur Folge hat und die Mieten steigen lässt.

 

Linden-Mitte

Von der Calenberger Neustadt gelangt man über die Ihmebrücke, vorbei am Capitol-Hochhaus (Backstein-Expressionismus) zum Platz ‚Schwarzer Bär‘ und ist gleich mittendrin. Hier beginnt linker Hand die Deisterstraße mit dem Musikszene-Treff Kulturpalast. Folgt man jedoch weiter geradeaus der Stadtbahnlinie 9 durch die Falkenstraße, öffnet sich nach wenigen Hundert Metern rechts der Lindener Marktplatz mit dem neugotischen Bau des Rathauses und dem Nachwächterbrunnen.  Der Wochenmarkt auf dem Platz ist samstags ein beliebter Treffpunkt nicht nur für Lindener.
Vom Lindener Markt geht es stetig bergan vorbei an der Martinskirche und der ältesten IGS in Hannover auf den Lindener Berg. Dort befinden sich auf dem alten Wasserhochbehälter die Volkssternwarte Hannover, hinter dem Behälter ein lauschiger Biergarten und gegenüber in einem ehemaligen Jugendhaus der Jazz Club Hannover.

Der Westschnellweg, die erste Stadt-Tangente Deutschlands, teilt den Stadtteil Linden-Mitte in den zur Innenstadt hin gelegenen Wohnbereich und das Gewerbe- und Industriegebiet rund um den Lindener Hafen.
Der an der Grenze zu Linden-Nord liegende Platz Küchengarten ist neu gestaltet und die Anwohner aller Bevölkerungsschichten und Altersgruppen finden hier zusammen. Abends geht man zum Kabarett im Theater am Küchengarten (TAK). 

Linden-Nord

Die Hauptachse des Stadtteils, die Limmerstraße beginnt am Küchengartenplatz. Entlang der überwiegend als Fußgängerzone ausgewiesenen Geschäftsstraße gibt es vielfältige Läden und Gaststätten. In einem Hinterhof liegt das 1908 gegründete Apollokino, eines der ältesten Vorstadtkinos Deutschlands. In ihm begann der spätere Cinemaxx-Gründer Hans-Joachim Flebbe seine Karriere. Von Parkanlagen umgeben liegt an der Leine das Kulturzentrum F.A.U.S.T. u. a. mit dem Bürgerfunk radio leinehertz. Über die Leinebrücken ist man in wenigen Minuten in den Herrenhäuser Gärten.
Die Einwohnerschaft im Stadtteil ist international. Wegen der Nähe zur Universität und zur Hochschule Hannover ist Linden-Nord zugleich ein bevorzugter Wohnort von Studenten. Das nachts farbig illuminierte Wärmekraftwerk Linden mit seinen 3 Schornsteinen ist zum Wahrzeichen des modernen Linden geworden.   
 

 

Linden-Süd

Linden-Süd ist geprägt von einigen alten und vielen neuen Gebäuden auf dem weitläufigen Areal der ehemaligen Hanomag Werke, wo heute z. B. der größte OBI-Baumarkt Deutschlands steht. Noch erhalten sind das ehemalige Verwaltungsgebäude zum Deisterplatz hin sowie die riesige sog. U-Boot-Halle an der Göttinger Straße, der Verlängerung des Westschnellwegs.

Östlich der Göttinger Straße liegt ein Wohngebiet mit vielen alten Bürgerhäusern. Hanomag hatte in den 60ern und 70ern viele ‚Gastarbeiter‘ angezogen, sodass heute noch ein großer Anteil der hiesigen Bevölkerung Spanisch-stämmig ist und einige stadtbekannte Spanische Restaurants wie z. B. das ‚Rias Baixas‘ hervorgebracht hat. Jenseits der Ritter-Brüning-Straße mit den Stadtbahn-Linien 3, 7 und 17 ist der Hauptsitz der Hochschule Hannover. Nördlich davon steht das neue Siloah Klinikum Region Hannover kurz vor der Fertigstellung.

Linden eignet sich nicht nur für junge Leute als Wohnumfeld. Hier ist man am Puls der Zeit, citynah und kann auch sehr speziellen Interessen nachgehen oder man findet eine ruhige, grüne Umgebung. Der Wohn-Individualist kommt hier voll auf seine Kosten.

Limmer

Folgt man der Limmerstraße stadtauswärts, gelangt man jenseits des Westschnellwegs in den Stadtteil Limmer. Er hat einen dörflichen Ursprung, den man rund um die Nikolaikirche noch findet. Die Continental AG betrieb lange ein Werk auf der Halbinsel zwischen Leine-Abstiegskanal und dem Stichkanal zum Lindener Hafen. Hier entsteht derzeit ein neues Stadtviertel. 

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